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Willkommen im
Stadtteilbüro
Sanktmang

Ziel meiner Arbeit ist es, die Lebensqualität im Stadtteil Sankt Mang zu erhalten und zu erhöhen.
Ich freue mich über Ihr Interesse und auf Anregungen aller Art. Herzlichst Melanie Rutherford, Quartiermanagerin Sankt Mang

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Sankt Mang

Die aktuelle Ausgabe der Stadtteilzeitung erhalten Sie im Stadtteilbüro Sankt Mang, im Oberösch 3

Sie sind herzlich Willkommen!

Hier können Sie einen Blick auf die bisherigen Ausgaben und Themen werfen.

Schenlkaden
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Ein Laden, in dem man nichts bezahlen muss - das gibt es im Stadtteilbüro Sankt Mang.

Öffnungszeiten: Dienstag 9 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr
Donnerstag 9 bis 12 Uhr

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Treffpunkt im Oberösch
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Veranstaltungsräumen

Mit der Einrichtung und dem Betrieb des "Treffpunkts Im Oberösch" im Stadtteil Sankt Mang ist ein neuer, moderner Ort der Begegnung geschaffen worden.

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Veranstaltungen im
Stadtteilbüro St. Mang

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TAT-ORT

Kontakt:

Beratung und Information rund um
das Projekt TAT-ORT erhalten Sie im
Sprechzeiten:
Dienstag: 14.30-18.00
Mittwoch: 9.30-13.00

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Stadtteilbüro Sankt Mang
Projektkoordination
Norbert Bauschmid
Im Oberösch 3
87437 Kempten (Allgäu)

Tel.: 0831-9605701
Fax: 0831-9605702
www-sanktmang.de
mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Standort: Stadtteilbüro

Zum Konzept:

Was ist TAT-ORT?
TAT-ORT ist ein Projekt des Bundesprogramms BIWAQ und steht in engem Zusammenhang mit den Zielsetzungen des integrierten Entwicklungskonzepts des Städtebauförderprogramms Soziale Stadt für das Quartier Sankt Mang und unterstützt den Aufwertungsprozess im Stadtteil. BIWAQ ist somit ein arbeitsmarktpolitisches Instrument, das vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Bundes umgesetzt wird.
Laufzeit: 01.01.2009 bis 31.12.2011

Zielsetzung
Vorrangiges Projektziel zu Beginn ist die Stärkung und Unterstützung der lokalen Ökonomie, insbesondere von Klein- und Kleinstbetrieben (mit und ohne Migrationshintergrund), um deren Marktchancen zu verbessern, Arbeits- und Ausbildungsplätze zu sichern und bestenfalls zu schaffen. Und natürlich die Förderung von Eigenaktivitäten der Beteiligten, um den Prozess eines lebendigen und attraktiven Stadtteils Sankt Mang weiter voran zu bringen.
Ein weiteres Ziel ist die Integration von Langzeitarbeitslosen und unterversorgten Lehrstellenbewerberinnen und Lehrstellenbewerbern in den Arbeitsmarkt.

Zielgruppen
A) Klein- und Kleinstbetriebe, die Inhaber geführt, bis maximal 9 ArbeitnehmerInnen beschäftigen und in den Bereichen
Handel, Handwerk und Gastronomie tätig sind.

Leistungen:

  • Individuelle Beratung der Betriebe vor Ort
  • Unterstützung beim Aufbau einer Interessensgemeinschaft und der Entwicklung von Vermarktungsstrategien
  • Durchführung von betriebsorientierten Informationsveranstaltungen und Beteiligungsverfahren
  • Unterstützung bei Büroorganisation
B) Langzeitarbeitslose und unterversorgte Lehrstellenbewerberinnen und Lehrstellenbewerber
Leistungen:

  • Beratung zur Eingliederung in Arbeit bzw. Ausbildung
  • Unterstützung bei der Arbeitsplatz- und Ausbildungssuche
  • Hilfe bei Bewerbungsaktivitäten
  • Berufliche Qualifizierungsmaßnahme für Personen, die nach SGB II förderfähig sind (Alg II Empfänger). Diese Maßnahme beginnt voraussichtlich am 01.01.2010.
Umsetzung der Zielvorgaben
Die Umsetzung der Zielvorgaben erfolgt in zeitlicher bzw. Maßnahmen übergreifender Abfolge.
  • Aufbau einer stadtteilzentralen Beratungs- und Informationsstelle für die Zielgruppen
  • Durchführung von Informationsveranstaltungen und Beteiligungsverfahren mit den lokalen Klein- und Kleinstbetrieben
  • Entwicklung bedarfsgerechter Strategien zur Vermarktung der lokalen Kleinökonomie und Pflege des Stadtteilimages
  • Unterstützung von Initialprojekten zur Stadtteilbelebung
  • Berufliche Qualifizierungsmaßnahme

Zusammenarbeit mit Quartiersmanagement und Beitrag zur Quartiersentwicklung
Das Quartiersmanagement des Projektgebietes Soziale-Stadt Sankt Mang sieht sich in der Verantwortung, neben der Koordination und gegebenenfalls Schaffung von Angeboten für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren - mit und ohne Migrationshintergrund - mit dem Ziel der Steigerung der Lebensqualität insbesondere die Selbstentfaltungskompetenz der Akteure im Stadtteil zu fördern. Für Initiativen bezüglich zurückgehender Versorgungsmöglichkeiten in den Ortsrandlagen und gegen die Erosion von lokalen Geschäfts- und Gewerbestrukturen gibt es im Projektgebiet bislang keine adäquaten Ansatzmöglichkeiten. Mit dem Projekt TAT-ORT Sankt Mang sieht das Quartiersmanagement die Möglichkeit, sozial-integrative Entwicklungen in den Bereichen der Wirtschaftsentwicklung, Ausbildung und Qualifizierung sowie Beschäftigung nachhaltig zu fördern. Mit der Strategie von TAT-Ort werden zudem die Potentiale im Engagement der Quartiersbevölkerung und den Vertretern der lokalen Ökonomie freigelegt sowie ein Interesse an einer gemeinsamen und umfassenden Stadtteilentwicklung angeregt. Diese Entwicklungen führen außerdem zu einer höheren Akzeptanz ethnischer Ökonomie im Projektgebiet. Die Handlungsfelder Unternehmensentwicklung und Existenzgründung sowie Beschäftigung und Qualifizierung werden durch die bereits laufenden und geplanten Maßnahmen des Quartiersmanagements ergänzt. Dadurch werden gleichzeitig soziale, ökonomische und lokal orientierte Ziele erreicht. Besondere Chancen sieht das Quartiersmanagement bei der Kopplung von lokaler Ökonomie mit nicht-monetär ausgerichteten Projekten der Selbst- und Nachbarschaftshilfe. Positive wirtschaftliche Effekte führen zu positiven sozialen Effekten im Stadtteil - das Projekt TAT-ORT Sankt Mang ist hierfür ein wichtiger Baustein.

Gender Mainstreaming
Gender Mainstreaming ist Querschnittsaufgabe im Projekt TAT-ORT. Bei unserem gendersensitiven Ansatz werden die geschlechts- bzw. familienspezifischen Bedürfnisse und Notwendigkeiten von Frauen und Männern implizit berücksichtigt, d. h. es wird nicht ausdrücklich eine Geschlechtergruppe bevorzugt betreut, sondern geschlechtsparitätisch ausgewählt. Besondere Berücksichtigung bei der Konzepterstellung einer beruflichen Qualifizierungsmaßnahme gelten allerdings Alleinerziehenden, die durch fehlende Kinderbetreuung und tradierten Rollenmustern eine zusätzliche Einschränkung bei der Arbeitssuche erfahren. Bei den Unterstützungsleistungen für die lokale Ökonomie, insbesondere der Migrationsbetriebe, wird besonders darauf geachtet, dass die Leistungsempfänger für gleichberechtigte Teilhabe und Gleichstellung zwischen Frauen und Männern sensibilisiert werden und das seit Generationen verfestigte Rollenverständnis aus den Herkunftsländern aufgebrochen wird.

Kooperationspartner:
  • Agentur für Arbeit Kempten
  • Arbeitsgemeinschaft für Grundsicherung Kempten
  • BSG-Allgäu; Bau- und Siedlungsgenossenschaft eG Sankt Mang
  • Diakonisches Werk/Johannisverein Kempten e. V.
  • Lenkungsgruppe und Quartiersmanagement Soziale Stadt Sankt Mang
  • IHK Schwaben, Geschäftsstelle Kempten

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